Projektgruppe 26: Erinnerung braucht Zukunft
Herr Das und Herr Brackland – diese Kombination lässt nur auf Chaos und Spaß hindeuten. Bei ihrem Projekt stand der Blick in die Zukunft im Vordergrund. “Erinnerung braucht Zukunft”, so das Thema des Projekts. Es soll ein Überblick zwischen Vergangenheit und Zukunft entstehen, der zum Beispiel durch das Erstellen von QR-Codes sowie dem Besuch bei Archiven entstehen soll.
Als zentraler Unterrichtspunkt wird der Besuch im Archiv dargestellt, während thematisch auch hier ebenfalls das Leben verstorbener jüdischer Petriner Abiturientinnen und Abiturienten im Vordergrund stand.
Dies sei zum Teil natürlich interessant, doch je länger man sich mit dem Thema beschäftige, desto nachdenklicher würde man werden, so berichten Schülerinnen und Schüler aus den Stufen Q1 und Q2.
Es dreht sich um Schule und Nationalsozialismus in Verbindung – wie sahen “normale” Schultage in dieser Zeit aus? Wie unterschieden sich diese von unseren heute?
„Das regt zum Denken an.” meinen verschiedene Teilnehmer des Kurses. Andere ergänzen: „Durch die intensive Bearbeitung und Auseinandersetzung mit diesen sensiblen Themen wird man nachdenklich und fühlt sich in Gedanken bei den Opfern”.
Herr Das und Herr Brackland haben es geschafft, eine gute Mischung aus Spaß und ernster Arbeit im Zusammenhang mit dem Thema zu schaffen, ohne dabei die Schüler zu langweilen oder nicht respektvoll an das Thema heranzugehen.
Melda Adali, Paul Mebus, Isabel Schild, Q2
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