Gedenk- und Erinnerungskultur
Der Geschichte und der Tradition des Gymnasium Petrinum verpflichtet sein, muss immer auch heißen, sich den Anforderungen der Gegenwart an eine moderne sich entwickelnde Schule zu stellen und Neues zu wagen. Dazu gehört auch die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit weniger rühmlichen Ereignissen der deutschen Geschichte und der dunklen Seiten der Vergangenheit des Nationalsozialismus. Sowohl in regelmäßigen unterrichtlich verankerten Projekten als auch in Einzelprojekten, Initiativen und Veröffentlichungen werden wir dieser Verantwortung gegenüber Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gerecht. Der Dr. Selig S. Auerbach-Preis 2011 wurde an das Gymnasium Petrinum für seine langjährige inhaltliche Aufarbeitung des Nationalsozialismus verliehen. Die List der Aktivitäten in Bezug auf die Aufarbeitung des Nationalsozialismus und der beiden Weltkriege ist zu lang, als dass sie hier in Gänze dargelegt werden könnte. Hervorzuheben ist, dass diese Aufarbeitung als Aufgabe und Verpflichtung der gesamten Schule verstanden und umgesetzt wird. Erinnern und Gedenken an das Schicksal der Recklinghäuser Jüdinnen und Juden gilt dabei als Querschnittsaufgabe und zentraler Auftrag pädagogischer Arbeit aller Fächer und Fachbereiche, damit Schüler Maßstäbe und Orientierung für die Gestaltung der eigenen Zukunft gewinnen können. Informieren Sie sich auf den folgenden Unterseiten, die über die unten stehenden Button erreichbar sind, über die verschiedenen Projekte und Facetten der Gedenk- und Erinnerungskultur am Petrinum.