Feierliche Vergabe des „Kompetenznachweise Kultur“ an die Abiturientia 2023

30. Jun 2023 Zurück zu Aktuelles

Im feierlichen Rahmen der diesjährigen Abiturverleihung am 17.06.2023 wurden auch die „Kompetenznachweise Kultur (KNK)“ an insgesamt 10 Abiturientinnen und Abiturienten verliehen.

Wenn Jugendliche in Kunst und Kultur aktiv sind, dann lernen sie nicht nur Theater zu spielen, ein Instrument zu beherrschen oder den technischen Umgang mit Medien. Sie zeigen gleichzeitig Kompetenzen wie Selbstbewusstsein, Kreativität, Toleranz und Kritikfähigkeit. Der Kompetenznachweis Kultur macht diese Stärken sichtbar. Er ist damit ein Beleg von Kompetenzen, die in der kulturellen Jugendbildung gezeigt werden. Für den Erhalt des Kompetenznachweises Kultur müssen die aktiv an einem künstlerischen oder kulturpädagogischen Projekte in der Schule teilgenommen haben.

In diesem Abiturjahrgang 2023 wurden für Ihre herausragenden kulturell-gesellschaftlichen Kompetenzen. ausgezeichnet (v.l.o.n.r.u): Anita Siegmund, Lena Schröder, Isabelle Karau, Sven Niklas Pötter und Luis Weber für ein Projekt zur Videodokumentation der historischen Schulbiblithek des Gymansium Petrinum; Chamaida Tsang für Ihre Mitarbeit in der Presse AG der Schule und in der Redaktion der Zeitschrift Petrinum; Phileas Kuhlmann für sein musikalisches Engagement als Solist und in der Schulband; Tuana Emre und Finja Riedbaum für sozial-kulturelle Projekt, die sie als Schülersprecherinnen initiiert und begleitet haben.

Die Kompetenznachweise Kultur entstanden dabei im Dialog zwischen den Jugendlichen und den schulinternen Fachkräften der kulturellen Jugendbildung, die sich hierfür qualifiziert haben. Der Nachweis erreicht auf Basis dieses dialogischen Prozesses

  • eine Sensibilisierung für individuelle Kompetenzen<
  • eine Unterstützung in Orientierungsprozessen beim Übergang aus der Schule,
  • eine Sichtbarmachung der indivudellen Kompetenzen für Dritte
  • eine Präsentation des persönlichen Leistungsspektrums
  • eine Beleg der Lernmöglichkeiten in der kulturellen Bildungsarbeit und
  • einen Beitrag zur Anerkennung nicht-formell erworbener Kompetenzen.
Von: Michael Rembiak