Facharbeitspreise der Stiftung ehemaliger Petriner - Feierstunde in der Aula

12. Nov 2020 Zurück zu Aktuelles

In einer Feierstunde wurden am Freitag, 06.11.2020 die diesjährigen Preise der Stiftung ehemaliger Petriner vergeben. Die Stiftung wurde 1996 durch Spenden ehemaliger Schüler ins Leben gerufen, um aus den Kapitalerträgen jährlich wissenschaftliche Arbeiten und besondere schulbezogene Leistungen von Schülerinnen und Schülern zu fördern. „Leistung braucht Anerkennung, so formulierte schon Aristoteles, und der Preis der Ehemaligen macht einen wesentlichen Teil der Anerkennungskultur am Gymnasium Petrinum aus, der Schülerinnen und Schüler nachfolgender Generationen zum Nachahmen, zum Nacheifern, zur Freude und auch zu einem gewissen Stolz auf die eigene Leistungsfähigkeit anspornen soll,“ so Schulleiter Michael Rembiak im Rahmen der Preisverleihung.

In diesem Jahr wurde mit einem dritten Preis Antonia Werner geehrt für ihre aus einem Grundkurs Erdkunde hervorgegangene Facharbeit zum Thema „Werkstoffrecycling in Deutschland: Bestandsanalyse und Beurteilung der Nachhaltigkeit nach 30 Jahren Grüner Punkt“. Lina Wiggers überzeugte die Auswahlkommission mit ihrer Arbeit „Smartphone als Bakterienschleuder? Experimentelle Überprüfung des Einflusses verschiedener Reinigungsmaßnahmen auf das quantitative Vorkommen von Bakterien auf Handydisplays“, erstellt in einem Leistungskurs Biologie, und wurde mit einem zweiten Preis geehrt. Den ersten Preis der Stiftung ehemaliger Petriner in diesem Jahr erreichte Lukas Friedrich, der in seiner Arbeit „Physik im Tennis: Analyse ausgewählter Aspekte der Ballbewegungen unter physikalischen Gesichtspunkten“ in einem Leistungskurs Physik die Jury überzeugte. Nach einer Würdigung der Leistungen durch die betreuenden Fachlehrkräfte, die den prämierten Ausarbeitungen ein durchweg hervorragendes Niveau attestierten, stellten die Preisträgerinnen und Preisträger des Abiturjahrgangs 2021 ihre Forschungsergebnisse in der Aula des Petrinum vor.

Dr. Wolfgang Hettwer, als Vorsitzender des Vorstands der Stiftung ehemaliger Petriner übergab abschließend die mit einer Barzuwendung ausgestatteten Preise und ermunterte gemeinsam mit Dr. Peter Altenburger, der als Vorsitzender der Vereinigung ehemaliger Petriner das Schlusswort sprach, alle Anwesenden nach dem Beispiel der diesjährigen Preisträger den Weg der Wissenschaft und Erkenntnis zu beschreiten, der, wenngleich mitunter mühsam, so doch entscheidend sei, um im alltäglichen Dschungel von Dichtung und Wahrheit, von Fake und Faktum als verantwortungsvoller und mündiger Bürger seinen Weg zu gehen.

Auf dem Photo von links nach rechts: Antonia Werner, Lukas Friedrich, Lina Wiggers

Von: Michael Rembiak