„Alte Worte – neue Technik(en)“ – Die Schülerinnen und Schüler des 6er-Classics-Kurses erproben Vokabellernstrategien an der RUB

06. Nov 2019 Zurück zu Aktuelles

Wer eine Sprache lernt, kennt das Problem: Manche Vokabeln wollen einfach nicht im Gedächtnis bleiben. Zudem geben die meisten Schülerinnen und Schüler zu, dass ihnen oft die Motivation zum Vokabellernen fehlt. Dass dies aber nicht so sein muss und Vokabellernen sogar richtig Spaß machen kann, erfuhren die Schülerinnen und Schüler des Classics-Kurses der Jgst. 6 am Donnerstag, 31.10.19, an der Ruhr-Universität Bochum. Zusammen mit Herrn Friemerding und Frau Banken machten sie sich auf zum Alfried-Krupp-Schülerlabor und nahmen dort an dem Projekt „Alte Worte – neue Technik(en). Lernstrategien für die Wortschatzarbeit im Lateinunterricht und zu Hause“ teil.

Am Vormittag lernten sie an insgesamt elf Stationen abwechslungsreiche Strategien für ein erfolgreiches Vokabellernen kennen: von gängigen Methoden wie das Ableiten oder die Schlüsselwort-Methode über kreatives Lernen durch Visualisierung oder Bewegung bis hin zum – durch Sherlock Holmes bekannten – Gedächtnispalast. Die Stationsarbeitsblätter wurden in einer Mappe gesammelt, die als Lernportfolio fungiert.

Nach einer Mittagspause, in der die Schülerinnen und Schüler auch Zeit hatten, ein wenig das Universitätsgelände zu erkunden, ging es weiter. Im zweiten Teil wurde an sechs Stationen nun spielerisch abgeprüft, ob die Methoden auch wirksam waren. Voller Eifer und Motivation versuchte ein jeder die meisten Punkte zu erreichen. Das Feedback am Ende des Tages war einstimmig: Bei dieser Vielzahl an Methoden war für jeden etwas dabei! Und – man mag es glauben oder nicht – es hat sogar richtig Spaß gemacht!

Von: Melanie Banken