Projektgruppe 29: Die Lieder waren die eigentlichen Verführer - Musik im Nationalsozialismus


„Die Lieder waren die eigentlichen Verführer”. Der Titel ist hier Programm. Musik war damals ein sehr wichtiger Teil der Nazi-Kultur, um zum Beispiel die Indoktrination voranzutreiben. Die Gruppe, geleitet von Herrn Leymann und Frau McLaren, beschäftigt sich genau mit dieser Fragestellung.

Die Teilnehmer haben sich nicht nur mit der Wirkung der Stücke sowohl auf die damalige, als auch die heutige Bevölkerung beschäftigt, sondern es wird auch der Aufbau der Stücke beleuchtet und Merkmale herausgestellt, die gerade auf psychologischer Ebene eine große Wirkung haben.

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Bei diesem Projekt sei der Unterricht sehr interessant gestaltet, hört man heraus. Durch die Bearbeitung in Gruppenaufteilung, sowie dem aktiven Benutzen von Instrumenten zur Darstellung der musikalischen Merkmale in den Liedern, sei es die richtige Entscheidung gewesen, dieses Projekt zu wählen - so der Schüler Paulo aus der Q2.

Auch andere Schülerinnen und Schüler geben ein ähnliches Feedback ab. Gerade die Strategien hinter den Liedern sei ein zentraler Punkt des Unterrichts, der sie sehr interessiere.

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Trotz des Vorwissens von vielen der Schülerinnen und Schüler lernen diese hier noch etwas dazu. „Die einfach gehaltenen und einprägsamen Melodien sind für mich sehr interessant, da sie einen großen Beitrag zur Manipulation und Indoktrination der Nationalsozialisten geleistet haben.” - dieser Meinung ist Hannah aus der Stufe Q1.

Insgesamt sei durch den aufgelockerten Unterricht eine positive Arbeitsatmosphäre vorhanden und das Thema wird trotz allem nicht zu negativ vorgestellt und von den Schülern höchst interessiert aufgenommen.

Melda Adali, Paul Mebus, Isabel Schild, Q2

#Musik #Schule #Indoktrination #Manipulation