Projektgruppe 27: Gescheitertes Gedenken?!


Die von Herrn Zerwas geleitete Gruppe mit dem Titel “Gescheitertes Gedenken?!” befasst sich mit einer Rede zu dem 50. Gedenktag der Reichspogrome aus dem Jahr 1988. Die Schüler in diesem Kurs sind hauptsächlich in der Q1 und Q2. Somit ist schon bei den meisten etwas Vorwissen vorhanden.

Trotzdem hatte man bei der Beobachtung der Arbeit in der Gruppe den Eindruck, dass die Schülerinnen und Schüler sich sehr interessiert der Analyse der Rede widmeten, obwohl die Aufgabe an sich eher langweilig klingen mag.

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Es ist das Interesse an neuen Informationen, zu lernen, wie man mit sensiblen Themen wie diesem umgeht und richtig mit diesem interagiert.

Die Arbeit bestehe hauptsächlich aus der Überarbeitung der gescheiterten Rede innerhalb einer Gruppenarbeit, sowie dem Erstellen von Plakaten im Kreise einer öffentlichen Redaktion.

„Es gefällt mir – ich mag es, trotz des sensiblen Themas so offen darüber zu sprechen und zu diskutieren.” Es sei wichtig, sich entschieden zu positionieren und darüber aufzuklären. Man dürfe die grausamen Taten der NSDAP niemals vergessen. So sieht die Schülerin Esmanur aus der Q2 ihre Arbeit in der Gruppe und die generelle Sicht auf das Thema.

„Außerdem habe ich den Eindruck, dass ich mich nach diesem Exkurs bei Formulierungen über dieses Themenfeld sicherer fühlen werde und generell ein besseres Gefühl für diese Problematik entwickeln kann.”

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Insgesamt lässt sich ein deutlicher Aufklärungs- und Entwicklungsschritt bei der Gruppenarbeit, nicht nur von objektiven Betrachtern, sondern auch von den Gruppenmitgliedern selbst, beobachten.

Melda Adali, Paul Mebus, Isabel Schild, Q2

#GedenktagReichsprogrome #Gedenkrede