Projektgruppe 18: Nur Musik?! - Genau hinhören und hinterfragen: Musik der rechtsextremen Szene


In diesem Projekt innerhalb der Projektwoche am Petrinum ging es um die Musik der rechtsextremen Szene. Zu Beginn durften sich erst einmal alle Fragen zum Thema überlegen, zum Beispiel wie die Rechtslage bei rechtsextremer Musik ist. Zunächst wurde unter Anleitung von Herrn Porr und Herrn Schneider versucht, die aufgekommenen Fragen zu beantworten. Aber auch die Gegenseite wurde beleuchtet und es wurde sich gleichfalls mit links orientierter Musik beschäftigt, um eine breite Grundlage für eine kritische Auseinandersetzung zu schaffen.

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Zu Vertiefung wurden am nächsten Tag Power Point Präsentationen erstellt. Dabei suchte sich jede Gruppe ein eigenes Thema zur Untersuchung extrem orientierter Musik für ihre Power Point. Danach stellten sich die Gruppen gegenseitig ihre Themen vor, sodass alle nun bestens informiert waren.

Am letzten Tag wurde die Gruppe von Herrn Prof. Dr. Custodis, Musikwissenschaftler von der Universität Münster, besucht. Dieser hielt einen Vortrag über rechtsextreme Musik, zum Beispiel über eine Band namens Landser, welche 2005 für verfassungswidrig erklärt wurde. Die Band machte rechtsextreme Lieder, die in Dänemark auf CDs eingespielt wurden und im Untergrund verkauft wurden.

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Alle Teilnehmer fanden, dass man tatsächlich ganz genau hinhören muss, wenn man Musik abspielt, da extreme Bands auf diese Weise ihre Ideologie transportieren wollen.

Moritz Fester, Pit Polus, Johann Küper, 8A

#Musik #Experten #Musikwissenschaft