Die Theater-AG Bärtrinum I des Gymnasium Petrinum Recklinghausen präsentierte „Die Suche nach dem Stein der Unsterblichkeit“. „Es verlangt großen Mut, sich seinen Feinden in den Weg zu stellen, aber noch größeren Mut, sich seinen Freunden entgegenzustellen“. Mit diesen Worten beendete der verrückte Direktor der wohl berühmtesten Zauberschule der Welt am 07.03.2024 die abenteuerliche Geschichte der neuen Zauberschüler:innen im diesjährigen Stück „Die Suche nach dem Stein der Unsterblichkeit“.
Schließlich müssen sich die Schülerinnen und Schüler als jüngste Kinder in der neuen Schule und in der so ganz anderen Zauberwelt nicht nur bei kniffligen Prüfungen in strengem Zaubertrankunterricht bewähren, sondern auch bei unerwarteten Abenteuern, Kämpfen mit Schling- und Würgepflanzen oder lebendigen Schachspielen zeigen, dass die ganz Kleinen ganz Großes vollbringen können und damit selbst zu Helden werden, die durch ihren Einsatz die gesamte Schulgemeinschaft retten. Man muss also wirklich nicht groß sein, um Großes zu bewirken! Das trifft definitiv auf die Darstellerinnen und Darsteller der Theater-AG Bärtrinum I des Gymnasium Petrinum Recklinghausen zu, machten sich doch 29 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 5 bis 7 daran, diese spannende Geschichte auf die Bühne zu bringen. Viele der Schülerinnen und Schüler feierten ihr Schauspieldebüt vor einem Theaterpublikum und das gleich mehrmals: Am Dienstag, 05.03.2024, und Donnerstag, 07.03.2024 präsentierte die Theater-AG das Stück am Vormittag zunächst ca. 350 Grundschülerinnen und -schülern, bevor die Kleinen dann am Abend um 19.00 Uhr vor großen Theaterfreunden die Geschichte vom Stein der Unsterblichkeit und seiner Gefahr für die Zauberwelt, die exklusiv als Bühnenfassung von Mathilda Reinert, Schülerin der Klasse 7c, für die Theatergruppe geschrieben wurde, zur Darstellung brachten.
Um sich ihrem Lampenfieber zu stellen und ihr Theaterabenteuer zu bewältigen, mussten die Schülerinnen und Schüler ähnlich viel Mut aufbringen wie die Protagonistinnen und Protagonisten im diesjährigen Stück. Das gesamte Ensemble hat gezeigt, was es in den letzten fünf Monaten gelernt hat und ist mit Recht stolz und ein bisschen größer von der Bühne gegangen. Vielen Dank an alle Schauspielerinnen und Schauspieler für dieses magische Erlebnis.